Federungskomfort
Ein Auto mit Leichtmetallfelgen gibt eine bessere Sicht auf die Radaufhängung als die komplett abgeschirmte Stahlfelge. Wenn Sie Leichtmetallfelgen betrachten, dann achten Sie wahrscheinlich nur auf die Intaktheit der Räder. Berücksichtigen Sie jedoch die Tatsache, dass Sie nach einem Gebrauchtwagen schauen, wodurch die Chance groß ist, dass hier einmal mit einer Felge entlang eines Bordsteins gescheuert wurde. Ihre Funktion, dem Auto dann ein extra Aussehen zu geben, ist dann zum Teil verloren gegangen. Das bedeutet nicht, dass diese ihre Aufgabe als Rad nicht mehr erfüllen kann. Der Grund dafür, sich für Leichtmetallfelgen zu entscheiden, kann variieren, aber eines haben sie gemeinsam: Eine Leichtmetallfelge fördert den Federungskomfort des Autos. Die Felge ist nämlich ein Teil des unabgefederten Gewichts. Dies ist das Gewicht, dass nicht durch die Federung gedämpft wird. Je leichter eine Felge, desto höher ist der Fahrkomfort. Wenn Sie sich jedoch in ihrer Wahl durchschlagen und sich für eine Felgengröße entscheiden, die mit (ultra-)tiefen Profilreifen kombiniert ist, dann liefern Sie wieder Komfort ein.
Wenn ein Rad echt schlecht ist, merken Sie das beim Fahren. Sie spüren das an den Vibrationen am Steuer, so als ob Sie konstant über ein Huckelchen zu fahren scheinen. Variieren Sie mit der Geschwindigkeit auf einem Stück glattem Asphalt und untersuchen dann, ob die Frequenz der Vibration in dem Augenblick ansteigt, wenn Sie beginnen schneller zu fahren. Aber urteilen Sie nicht zu schnell, denn es kann auch eine andere Ursache haben. Zum Beispiel eine flache Stelle auf einem Reifen, die nach langem Stillstand im Showroom (Ausstellungsraum) entstanden ist. Sollten Sie daher etwas merken, dann lassen Sie den Händler dieses Problem lösen, bevor Sie das Auto abnehmen.